Ab September 2025 lädt die Buchhandlung Ludwig im Leipziger Hauptbahnhof wieder zu Lesungen und Signierstunden ein. Die thematische Bandbreite reicht von Krimi bis New Adult, vom historischen Roman bis zu aktuellen Gesellschaftsthemen. Außerdem finden laut einer Mitteilung der Unternehmensgruppe Dr. Eckert (UGDE), zu der die Bahnhofsbuchhandlung Ludwig in Leipzig gehört, in diesem Herbst beliebte Formate wie „Ludwigs Krimi-Nacht“ und „Buchhändler empfehlen ihre Favoriten“ ihre Fortsetzung.
Den Auftakt macht Alexander Prinz am 2. September im historischen Speisesaal neben der Buchhandlung mit seinem autobiografisch inspirierten Werk “Oststolz” (erscheint am 1. September). Prinz ist ein erfolgreicher YouTuber („Der dunkle Parabelritter“) und Bestseller-Autor („Du kannst sie nicht alle töten“). Sein neues Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer an seine eigene Nachwendegeneration, mit der Botschaft: „Seid stolz auf eure Ost-Biografie, bleibt hier und macht was draus.“ Für diese Lesung mit Signierstunde am Leipziger Hauptbahnhof sind laut UGDE nur noch wenige Tickets verfügbar.
Am 10. September wird das Ludwig-Team gemeinsam mit Anna Lux und Jonas Bruckner etwas Neues wagen. In der intimen Atmosphäre des Ludwig Cafés mit seinen rund 30 Plätzen stellen die Historikerin und der Kulturwissenschaftler ihr Sachbuch „Neon / Grau“ vor. Es beschreibt den politischen und gesellschaftlichen Umbruch von 1989/90 anhand von Songs, Romanen, Fotos und anderen Zeugnissen aus der Popkultur der Wendezeit. Der Eintritt ist frei, die Gäste werden um Spenden gebeten. Wegen der begrenzten Platzkapazität bittet das Ludwig-Team um eine Voranmeldung.
„Loverboy – niemand liebt dich so wie ich“ heißt der neue Romance-Thriller, den die Autorin Antonia Wesseling am 17. September bei Ludwig im Leipziger Hauptbahnhof vorstellt. Darin gerät eine junge Frau in die Fänge eines Mannes, der mit Täuschung und Intrigen versucht, ihr Vertrauen zu gewinnen, sie von ihrem sozialen Umfeld zu entfremden, und die emotionale Abhängigkeit seines Opfers schließlich brutal auszunutzen. Wird es der Mitbewohnerin gelingen, die junge Frau zu retten?
Am 22. Oktober holt das Ludwig-Team um Filialleiterin Heike Lobin und Veranstaltungsmanager Steffen Kubatz eine der bekanntesten Autorinnen Norwegens in die Leipziger Buchhandlung Ludwig. Trude Teige liest aus: „Wir sehen uns wieder am Meer“. Das Buch zeichnet die Geschichte der Freundschaft von drei jungen Frauen nach, die sich 1944 im von Deutschland besetzten Norwegen kennenlernen. Es erzählt von Menschlichkeit in schweren Zeiten und dem Aufbau einer neuen Zukunft. Die Lesung wird übersetzt und moderiert von Günther Frauenlob.
Unter dem Titel „Der Silberbaum“ hat Bestseller-Autorin Sabine Ebert („Das Geheimnis der Hebamme“) im vergangenen Jahr eine neue Roman-Trilogie gestartet. Im Zentrum der Mittelalter-Saga, die im 13. Jahrhundert in Sachsen spielt, steht der noch junge Meißner Fürst Markgraf Heinrich – später berühmt geworden als Heinrich der Erlauchte. Am 5. November stellt Sabine Ebert in der Buchhandlung Ludwig den zweiten Band „Das Ende der Welt“ vor (erscheint am 3. November).
Ein weiteres Highlight ist am Freitag, 14. November, „Ludwigs Krimi-Nacht“. Sarah Bestgen, Alexander Rupflin, Linus Geschke und ein Überraschungsgast werden ab 19 Uhr für Gänsehaut, Spannung und Nervenkitzel sorgen. Im Rahmenprogramm können die Gäste einen Magier in Aktion erleben. Zudem gibt es Musik von der Musikschule Leipzig, ein Gewinnspiel sowie Getränke und Snacks.
Das letzte Event vor dem Weihnachtsgeschäft 2025 geht am Dienstag, den 18. November über die Bühne. Dann gibt es wieder persönliche Empfehlungen vom Ludwig-Team. Die Gäste lernen die aktuellen Lieblingsbücher ihrer Buchhändlerinnen und Buchhändler kennen. Zwischen den einzelnen Buchvorstellungen gibt es Live-Musik zu erleben. Es erklingen besinnliche Lieder und weihnachtliche Melodien. Auch bei dieser Veranstaltung gibt es Getränke und Knabbereien.
Mehr Informationen unter: www.buchhandlung-ludwig.de
Fotohinweis: Sabine Ebert (im Porträt: Franziska Pils) liest in der Buchhandlung Ludwig (Hintergrund, Foto: Heike Lobin).