Erfolg­rei­che Lese­reihe zu Gast bei Holl­mann in Düsseldorf

28. August 2020 | Aus der Branche

Drei Autor*innen und rund 120 Gäste durfte der Flug­ha­fen­buch­händ­ler Holl­mann Buch und Presse am gest­ri­gen Don­ners­tag zu einer Lesung am Fir­men­sitz in Düs­sel­dorf Flin­gern begrü­ßen. Die Lesung war Teil der Ver­an­stal­tungs­reihe „Hin­ter­hof­le­sun­gen des ZAKK“, die an unter­schied­li­chen Orten der nord­rhein­west­fä­li­schen Lan­des­haupt­stadt zu Gast ist.

Das Pro­gramm der Hin­ter­hof­le­sung bei Holl­mann wurde von Fiona Siro­nic, Lisa Brück und Maik Mart­sch­in­kow­sky gestal­tet. Siro­nic, ist in NRW gebo­ren und stu­diert in Wien. Sie war unter ande­rem Sti­pen­dia­tin des 21. Kla­gen­fur­ter lite­ra­tur­kur­ses und hat bis­her Kurz­prosa und Roman­aus­züge in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien ver­öf­fent­licht. Lisa Brück stammt aus Duis­burg und ist zur­zeit gern gese­he­ner Gast auf Poetry-Slam-Büh­nen. Maik Mart­sch­in­kow­sky hat 2014 sein ers­tes Buch „Von nichts kommt was“ bei Voland & Quist ver­öf­fent­licht und war anschlie­ßend mit einem gleich­na­mi­gen Solo­pro­gramm unter­wegs. Gemein­sam mit sei­nen Kol­le­gen von der Ber­li­ner Lese­bühne „Lese­düne“ (Julius Fischer, Sebas­tian Leh­mann und Marc-Uwe Kling) geht er eben­falls regel­mä­ßig auf Lesetour.

Das ZAKK ist zum einen eine lokale Initia­tive, die Lite­ra­tur, Comedy/Kabarett und Musik för­dert, und zum ande­ren ein Ver­an­stal­tungs­ort für Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen jeder Art. Die Hin­ter­hof­le­sun­gen sind auch vor dem Hin­ter­grund der Corona-Pan­de­mie ent­stan­den, die ver­än­derte Anfor­de­run­gen an Loca­ti­ons stellt. Die kos­ten­lose Lesung bei Holl­mann am Flin­ger Broich fand bei bes­tem Wet­ter statt, war jedoch zugleich durch das Hof­dach geschützt. Der Ver­an­stal­tungs­ort bot genü­gend Raum für aus­rei­chende Sitz­ab­stände und einen kon­trol­lier­ten Ein- und Aus­gang der regis­trier­ten Teilnehmer.

Für Daniel Seidl, Geschäfts­füh­rer Holl­mann Buch und Presse, war es in jeder Hin­sicht ein gelun­ge­ner Abend: „Die jewei­li­gen Vor­träge waren inten­siv und unter­halt­sam, es kam beim Publi­kum so gut an, dass auch die Bücher im Anschluss sehr gut ver­kauft wur­den. Wir sind froh, das trotz Corona wie­der etwas kul­tu­rel­les Leben mög­lich ist.“